Darum unterstützen wir die Lawine...
Herr Landrat Pipa, Main-Kinzig-Kreis:
"Seit 1991 gibt es die Lawine. Sie ist aus unserem sozialen Netz im Main-Kinzig-Kreis nicht mehr wegzudenken. Sie berät und hilft, traumatische Erfahrungen zu verarbeiten. Aus diesem Grund liegt mir die erfolgreiche Arbeit der Präventions- und Beratungsstelle nicht erst seit heute am Herzen. Ich begleite und unterstütze seit Jahren diesen kompetenten Einsatz für Mädchen und Jungen, Jugendliche und Frauen, die sexuelle Gewalt ertragen mussten. Leider ist sexuelle Gewalt kein seltenes Delikt. Jedes 3. Mädchen und jeder 7. Junge wird Opfer von solchen Übergriffen. Die Folgen sind nicht nur körperliche, sondern auch seelische Verletzungen. Die jungen Menschen sind sehr häufig für ihre ganze Zukunft beschädigt. Ein normales Leben können sie – wenn überhaupt – nur mit kompetenter Hilfe führen. Daher werbe ich für Unterstützung dieser wichtigen Anlaufstelle."
Pfarrerin Heike Käppeler, Hanau-Großauheim:
"Als Pfarrerin begegnen mir viele Menschen und ihre Lebensgeschichten. Sexualisierte Gewalt findet sich bereits im Alten Testament immer wieder beschrieben und ich finde es gut, dass Einrichtungen wie die Lawine sich um Betroffene kümmert und durch Aufklärungsarbeit ein Bewusstsein schafft für dieses große Unrecht. Darum unterstütze ich die Lawine gerne."
Stadtrat und Sozialdezernent Axel Weiss-Thiel, Hanau:
"Sexueller Missbrauch ist noch immer häufig ein Tabuthema. Ich unterstütze die Lawine, damit missbrauchten Menschen, die Hilfe benötigen, ein Sprachrohr gegeben wird. Die Lawine ist mit ihrer Arbeit im Bereich Beratung und Prävention eine sehr wichtige Institution in Hanau. Helfen Sie mit einer Spende Kindern, Jugendlichen und Frauen ihre schlimmen Erlebnisse zu verarbeiten und ihren Lebensweg weiterzugehen."
Rechtsanwältin Gabriele Berg-Ritter, Hanau:
„Bei Opfern sexuellen Missbrauchs sind Verlust des Vertrauens (wenn der Täter aus dem Familien- oder Bekanntenkreis kommt), Schuld und Schamgefühl, Angst und Verzweiflung, festzustellen. Oftmals auch Sprachlosigkeit. Der Verdacht eines Missbrauchs ist auch für dritte Personen, die davon Kenntnis erlangen, nur schwer zu ertragen und löst auch bei diesem Personenkreis emotionale Betroffenheit aus.
Die Arbeit der Lawine unterstützt nicht nur die Opfer, sondern – und dies halte ich für wichtig – auch die betroffenen Dritten. Die Lawine hilft Betroffenen – seien sie unmittelbar Opfer oder mittelbar Betroffene – ihre Sprache wiederzufinden.
Besonders bedeutsam ist, dass die Lawine nicht die Opfer bedrängt, gegen den/die Täter Strafanzeige zu erstatten, sondern ihre Aufgabe darin sieht, dass sie Opfer in dem notwendigen Lernprozess, wieder an sich zu glauben und die eigenen Interessen wahrzunehmen, unterstützt. Diese Arbeit der Lawine mit den unmittelbaren Opfern des Missbrauchs setzt – entgegen der verbreiteten Auffassung der Juristen – erst nach dem Strafverfahren ein, um die Aussage des Opfers im Beweiswert nicht zu schmälern."
Robert Restani, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hanau:
"Es ist wichtig, dass die Betroffenen mit der Lawine eine Anlaufstelle haben, bei der sie mit professioneller Hilfe das Erlebte verarbeiten können."
Dr. Katja Leikert, MdB:
Beratungsstellen wie die Lawine mit ihrer Tätigkeit in Beratung und Prävention sind dringend notwendig, damit Kinder, Jugendliche und Frauen schlimme Erlebnisse verarbeiten können. Helfen auch Sie mit einer Spende an diese wichtige Institution in Hanau.
Dieter Dausien Buchladen am Freiheitsplatz, Hanau:
"Ich bin sehr froh, dass es die Lawine gibt! Für Menschen mit Missbrauchserfahrung ist es von entscheidender Bedeutung, in einem geschützten Rahmen darüber sprechen zu können. Freunde und Verwandte können dies oft nicht bieten. Deshalb ist es so wichtig, dass es die Lawine gibt, wo Beraterinnen den Betroffenen professionell und hilfreich zur Seite stehen."